Freitag, 20. März 2015

[Karneval] Auf's Auge?! - Zwischenstand

Eigentlich sollte der Beitrag schon mitte der Woche online gehen. Leider habe ich da nicht die Ruhe gefunden mich dem Karneval zu widmen.


Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben und deswegen kommt hier der Zwischenstand:


6d6ideas stellt im Beitrag Visuelles Paradox die Überlegung an, dass Rollenspiel nicht durch Spielmaterial begrenzt ist, sondern darüber hinauswächst. Das soll aber gerade nicht eine Limitierung des Spielmaterials bedeuten sondern ein freies Experimentieren damit. 

Im zweiten Beitrag Paradoxe Visualität folgt dann Lobgesang auf Public Domain Bilder - gerade in Bezug auf Settingbasteleien. 


Clawdeen Spielt kommt mit der tollen Idee "das Auge isst auch mit" an und präsentiert in Auf’s Auge! … mit der Winterkönigin ein Rezept, das zur Verwendung mit dem Pathfinder-Abenteuerpfad Die Winterkönigin/Reign of Winter gedacht ist.


Zeitzeugin lässt in Den Rollenspielchar zeichnen lassen die Leserschaft Anteil haben an der Enstehung einer Charakterzeichnung.


Tarin vom Goblinbau bringt zwei alte Beiträge ein. Bemerkenswert ist dabei jeweils der eigene Rollo-biographische Bezug. So geht es in Gucken und Anfassen: Von Pöppeln und Krempel um die Angst, dass Hilfsmittel das Spiel kaputt machen können und die Feststellung, dass das Gegenteil der Fall ist. 

Wider der Grafikhurerei in fantastischen Landen dagegen widmet sich der Qualität von Illustrationen in Rollenspielprodukten und stellt die Frage, was "gutes Artwork" ausmacht.
[Anm./Notiz an mich: Da mir das Thema der Illus in RSP-Publikationen auch sehr am Herzen liegt, sollte ich vielleicht noch eine Antwort dazu schreiben. Nach dem Motto: "Bitte mit Ecken und Kanten!"]


Gemeinsamer Vorstellungsraum und Visualisierung ist das Thema von ChaosAmSpieltisch. Der Autor diskutiert am Beispiel von Bildern und Battle-Mat die Vorzüge und Verwirrunungen dieser Hilfsmittel und welche Auswirkungen sie auf die gemeinsame Vorstellung haben können.


Fallschaden beginnt seinen Beitrag Mehr ist mehr: Gedankenbilder und mein SL-Schirm mit der der Problematik der nicht kommunizierten Vorstellung. Darauf folgt das Geständnis, dass ihn Regeldiskussionen aus der Welt der Imagination rausschmeißen. Da das gerade auf SL-Seite von besonderer Relevanz ist, wechselt der Schreiber dann auf das Thema "SL-Schirm" und stellt uns seinen Stahlblech-Schirm vor.


Die Teilzeithelden bringen mit Wenn’s mal wieder länger dauert – Tipps zum schnelleren Würfeln einen Beitrag ein, der sich dem Hilfsmittel des Rollenspiels schlechthin befasst: Dem Würfel, bzw. seinen digitalen Gegenstücken.


Mit Auf`s Auge für die Ohren präsentiert Greifenklaue eine Sammlung von Podcasts, die sich verschiedenen Aspekten von Visualisierung im Rollenspiel gewidmet haben. Außerdem darf man gespannt sein auf Gleifenklaues & Glorians neuen Podcast-Beitrag, der aber noch in Bearbeitung ist.


Premiere beim Karneval feiert Dütt & Datt -Thorsten aus Kiel spiel wieder Rollenspiel mit Die Erstellung eines Charakterportraits durch eine/n Illustrator/in. Dabei geht es um die Erfahrungen des Autors mit der In-Auftraggabe einer Charakter-Illu an eine (semi-)professionelle Künstlerin. Finde ich auch ganz nützlich für Leute, die von Freunden um eine Charakterzeichnung angehauen werden. Das hilft die richtigen Fragen zu stellen.


Mein eigener Beitrag In der Halle des Bergkönigs beschäftigt sich mit dem Labyrinth-Lord-Abenteuer Die Festung des Bergkönigs von Moritz Mehlem und meinen Bastelarbeiten dazu. Darin kommt auch das Problem des Kartenzeichnens in v.a. Old-School-Spielen zur Sprache. Ergänzt wird das Ganze um ein Lob von Bildern, die skizzenhaft die Imagination der Spieler unterstützen.


Nach 2/3 der Zeit möchte ich ein kurzes Zwischenfazit ziehen:

Auf's Auge?!
Bislang hält sich die Zahl der Beiträge zum März-Karneval - gerade im Vergleich zum fulminanten
Vormonat - in Grenzen. Andererseits sind die bisherigen Beiträge wohl überlegt und schön ausformuliert worden. Besonders gefallen mir zwei Dinge: Ich habe wirklich das Gefühl mit Gewinn anderen Hobbyisten über die Schulter schauen zu können. Und: In vielen Texten sind biographische Bezüge drin, die den Beiträgen nochmal eine ganz besondere Nachvollziehbarkeit und Authentizität verleihen. Toll!

Auf die nächsten 11 Tage! 
Ich bin sicher, da kommen noch einige gute Sachen.




PS.: Bestimmt habe ich Beiträge übersehen. Falls das eueren Beitrag betrifft oder wenn ihr darauf stoßt: Bitte in die Kommentare hier oder bei RSP-Blogs. Es wird dann nachgetragen.

Diskussionen und Kommentare zu den Beiträgen könnt ihr entweder auf den Blogs der Teilnehmer oder im RSP-Blogs-Forum (obiger Link) loswerden. Der Eingangsbeitrag zum März-Karneval findet sich hier.

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